Buch "KI jetzt!" erscheint bald!

Am 25. April erscheint mein neues Buch „KI jetzt!“ im GABAL Verlag, das ich mit KI-Führungskraft (Schwarz IT) Mark Brinkmann geschrieben habe. Es richtet sich an alle, die nicht bei ChatGPT stehen bleiben möchten, sondern mehr über Künstliche Intelligenz wissen möchten – oder müssen. Denn eins steht fest: KI ist gekommen, um zu bleiben.

 

Im Grußwort schreibt Deepa Gautam-Nigge, Vice President Corporate Development bei SAP SE und Aufsichtsrätin bei Aleph Alpha:

Das vorliegende Buch »KI jetzt!« ist dafür ein erster Atlas und wichtiger Kompass, um sich entlang der wichtigen Routen zu orientieren. Es schafft Verständnis für die Topografie des Geländes: Es liefert in sieben Schritten ein kurzes Grundlagentraining zum KI-Profi. Dazu gibt es mit 22 plastischen Anwendungsfällen die ersten vordefinierten Pfade. Mit diesem Wissen kann man dann die ersten Schritte abseits der beschriebenen Wege wagen, um Neues zu entdecken.

»KI jetzt!« – gehen wir’s an!

In diesem Sinne richtet sich das Buch wirklich an alle Menschen und Organisationen, die mehr KI brauchen: Führungskräfte, Arbeitssuchende, Fachkräfte, Studierende, Senior:innen. Mehr Informationen und Vorbestellung:

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Neuer Imagefilm: Keynote Speaker Kai Gondlach

🌐 In meinem neuen Imagefilm nehme ich Sie mit auf eine faszinierende Reise durch die Zukunft. Als renommierter Zukunftsforscher, Keynote Speaker und Unternehmer ist es meine Leidenschaft, Themen wie Künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Dekarbonisierung mit einem einzigartigen Ansatz zu präsentieren - und das inzwischen weit über 300 Mal.

https://www.youtube.com/watch?v=JUCLpLnba_A

Falls Sie das Video lieber direkt auf Youtube ansehen möchten, benutzen Sie diesen Link: https://www.youtube.com/watch?v=JUCLpLnba_A

🚗 Das Highlight: Tauchen Sie ein in das Highlight des Videos, wenn ich live hinter der Bühne aus einem echten DeLorean aussteige – die legendäre Zeitmaschine aus "Zurück in die Zukunft". Diese einzigartige Inszenierung verleiht meinen Keynotes auf Wunsch eine unvergessliche Dimension und bleibt bei Ihrem Publikum ganz sicher in Erinnerung!

🎤 Keynotes: Erleben Sie inspirierende Einblicke in meine Vorträge über die Zukunft und Zukünfte, während ich vor einem begeisterten Publikum von rund 400 Menschen aus einem großen IT-Beratungsunternehmen spreche. Als Wissenschaftler, Autor und Herausgeber teile ich mein fundiertes Wissen über die neuesten Innovationen, spannende Thesen und Visionen für das Jahr 2050. Sie mögen es lieber anwendungsbezogen? Kein Problem. Ich bringe auf Wunsch gern Fallbeispiele zu meinen Kernthemen mit und verbinde diese mit plausiblen Zukunftsszenarien.

🔍 Entdecken Sie mehr über die möglichen Themen meiner Keynotes und Buchungsmöglichkeiten.

👥 Zielgruppe: Meine Keynotes richten sich an Entscheidungsträger, Unternehmen und Verwaltungen sowie alle, die den Blick in die Zukunft richten. Entdecken Sie, wie Sie mit meiner Expertise die Zukunft aktiv gestalten können. Ob Mittelstand, öffentliche Verwaltung, Bildungsträger oder Startup; ob Strategiemeeting der Geschäftsleitung, Sommerfest oder Kongress - mir liegen alle Formate und Anlässe.

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Machen Sie sich bereit für eine faszinierende Reise in die Zukunft!

Videoproduktion: Lauflichtfilm, Rödingsmarkt 14, Mediadeck Hamburg, 20459 Hamburg

DeLorean animation courtesy of @harmzz


Das Goldene Zeitalter des Interim-Management

Hinter mir liegen ein paar reiseintensive Tage, die - wie immer - auch mit einigen neuen Erkenntnissen einhergingen. Das Wichtigste steht schon in der Überschrift. Wie diese Erkenntnis entstand, möchte ich in diesem Zlog-Beitrag erklären.

Interim-Management ist gefragter denn je

Der Befund aus dem Kreise des Interim-Management ist eindeutig: Man kann sich vor Mandaten kaum retten. Dass das goldene Zeitalter für Interim-Manager (m/w/d) noch anhält, habe ich in der Vorbereitung auf meinen meinen Einsatz bei der 8. Konferenz für Interim-Management des DÖIM in Salzburg am 4. März so gesagt und in vielen Gesprächen auch bestätigt bekommen. Woran liegt das und wie geht's weiter?

Die Formel ist auf den ersten Blick ganz einfach: Fachkräftemangel + Wertewandel + Digitalisierung + Bildungsrevolution. Und was kommt danach?

Fachkräftemangel: Die erwartbare Implosion

Der Fachkräftemangel kam mit langer Ansage. Die demografische Entwicklung in nahezu allen westlichen, industrialisierten Staaten des globalen Nordens erfährt gerade oder sehr bald einen Knick. Die "Babyboomer" gehen in Rente oder Pension, es fehlen Dank der soziotechnisch nicht zu überschätzenden Innovation der Geburtenkontrolle (auch Pillenknick genannt) zunehmend Arbeitskräfte. Das Problem wurde in der Mehrheit von Organisationen unterschätzt, denn: Man fährt lieber auf Sicht oder hat schlicht keine Möglichkeit, die regionale Entwicklung nennenswert zu beeinflussen.

Umgekehrt bedeutet das: Beschäftigte sitzen erstmals seit der Industrialisierung am längeren Verhandlungshebel.

... eine Prise Wertewandel

Wertewandel findet immer statt, ebenso wie demografischer Wandel. Fragt sich nur, woher und wohin. Dafür genügt es leider nicht, quantitative Daten zu erheben, es braucht eher qualitative Analysen. Einer der Gründe, warum der Methodenkanon der Zukunftsforschung so breit gefächert ist.

Wichtig: Der Generationenmythos darf unter keinen Umständen im Personalmanagement ankommen. Oder anders: Nahezu alles, was über "Generation Z" oder "Generation Alpha" oder andere Generationen reichweitenstark behauptet wird, ist falsch. Empirisch sind sämtliche Zuschreibungen beliebiger Geburtenjahrgänge bzw. -kohorten kompletter Unsinn. "Generation Z ist bequem", "Generation Y ist postmaterialistisch", "Generation X will nur Profit erwirtschaften" - ein kurzer Blick in die gleichaltrige Verwandtschaft und Freundeskreis genügt, um die These zu widerlegen. Und das wird auf der Ebene von Gesellschaften nicht besser, eher schlimmer. Es ist einfach falsch, anhand der Geburtenjahre Charakterzüge, Fähigkeiten oder Präferenzen zuzuschreiben - und laut Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz (AGG) sogar verboten, weil es sich hierbei um Altersdiskriminierung handelt.

Eher können wir von einem Zeitgeist sprechen, der sich verändert. Sind es wirklich nur die jungen Leute, die gern mit Smartphones, Apps und ChatGPT experimentieren? Nein, es ist eher ein bestimmter Habitus - und eine intervenierende Variable ist, dass ältere Menschen tendenziell schon mehr biografische Pfadabhängigkeiten haben, daher also weniger Zeit oder Energie zum Ausprobieren neuer Technologien. Trends zu mehr Selbstverwirklichung, mehr Freiheitsgraden, Postmaterialismus ziehen sich asynchron durch die gesamte Gesellschaft. Aber solche Statements verkaufen sich schlicht nicht so gut.

Der springende Punkt ist: Der gesellschaftliche Wert von Erwerbsarbeit hat sich verändert. Wir sind noch nicht bei der längst überfälligen Freizeitgesellschaft, doch das Ideal dieser Vorstellung hat Einzug genommen in den Arbeitsmarkt. Warum? Weil sich die Machtverhältnisse gewandelt haben. Das Arbeitskräfteangebot sitzt plötzlich am stärkeren Hebel, was sicherlich durch die Pandemie beschleunigt wurde, letztlich aber nur eine Frage der Zeit war. Beschäftigte werden händeringend gesucht, es geht nicht mehr nur um Fachkräfte, sondern Arbeitskräfte aller Art und in nahezu allen Branchen und Regionen. Sabbatical, Workation, Teilzeitverträge - inzwischen eher Standard als Ausnahme auf der Prioritätenliste im Bewerbungsgespräch. Die langfristige Folge davon wird übrigens das "solopreneurial chaos" sein, aber dazu an anderer Stelle mehr.

Digitalisierung und Bullshit Jobs und zurück

Allmählich ist es offensichtlich geworden, dass mit Mitteln der Digitalisierung Tätigkeiten rationalisiert werden. Arbeitsplätze fallen schrittweise weg, wo vorher noch echte Menschen Gegenstände von A nach B getragen oder Laute von A nach B getippt haben. In den USA mündet sowas oft direkt in Massenentlassungen, hierzulande sind Beschäftigte besser durch Gewerkschaften und Betriebsräte geschützt und werden dann umgeschult - oder haben genügend Zeit, sich neu zu orientieren. Was gut ist, oder immerhin nach unserem aktuellen Idealbild "human".

Ab circa 2035 erwarten wir jedoch einen interessanten Knick in der Produktivität - und zwar erstmals seit Beginn der Digitalisierung im positiven Sinne. Einer der Hauptgründe dafür ist die Entwicklung generativer KI, zu der auch ChatGPT gehört. Was dahinter steckt, müssen wir uns ein andermal genauer ansehen. Wichtig für dieses Thema: Es geht nicht mehr nur um humane Teams, sondern human-maschinelle-Teams. Darüber, wie sich das im Jahr 2030 anfühlen könnte, schrieb übrigens Frank Fischer einen tollen Beitrag im Band "Arbeitswelt und KI 2030" unter dem Titel: "Zukünftige Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI. 'Ich strebe danach, dass Du ich wohl fühlst', sagt mein KI-Kollege 2030".

Zwischenzeitlich gab und gibt es zahlreiche Bullshit Jobs (der Begriff ist dem gleichnamigen Buchtitel entliehen), oder Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM), welche ihrerseits die Moral der Belegschaft mittelfristig erodieren. Und dann? Dann reduzieren massenhaft Beschäftigte ihre Arbeitszeit auf 80 oder 60 Prozent und starten ihre eigenen Projekte. Ob Blumenladen, Instagram-Influencer, VR-Haustier-Friseur im Metaverse oder auch Aushilfe bei der Müllabfuhr oder im Supermarkt gegenüber. Job 1 zahlt die Miete und Sozialversicherungen, Job 2 ist für die Selbstverwirklichung oder den körperlichen Ausgleich. Damit sollen Arbeitgeber erstmal zurechtkommen.

Umgekehrt mehren sich die Berichte, dass Bewerberinnen und Bewerber immer häufiger das Gespräch mit überzogenen Vorstellungen starten. Überspitzt formuliert: Uni-Absolvent:in, 23 Jahre jung, bewirbt sich beim mittelständischen Unternehmen auf einen Abteilungsleitungsjob. Klar, Dienstwagen und -handy gehören hier jawohl zum Standard, Erfahrung in der Personalverantwortung hat man nicht, aber das passt schon, 30 Urlaubstage halten Sie für menschenwürdig?! Tja. Wenn sich nur eine fachlich geeignete Person auf den Job bewirbt, gibt's keine Wahl. Und das Beste an der Geschichte: Das kann auch funktionieren, erfordert aber natürlich vollkommen andere Führung bzw. Coaching-Funktionen der übergeordneten Ebene.

Die Früchte der Bildungsrevolution

Nie konnten mehr Menschen weltweit lesen und schreiben als heute. Sicherlich gibt es immer auch Rebound-Effekte, wenn man sich die Kommentarspalte auf Facebook und Twitter anschaut oder politische Entwicklungen wie in Afghanistan. Doch der durchschnittliche Bildungsstand hat sich global in den letzten Jahrzehnten insgesamt extrem positiv entwickelt. Dazu gehört in den meisten Staaten auch die höhere Bildung, also Menschen mit abgeschlossener Lehre oder Studium. Ganzheitlich betrachtet ist das wundervoll! Aus Sicht eines stereotypen Unternehmens mit Standard-Aufbauorganisation ist diese Entwicklung allerdings ungünstig.

Denn spätestens jetzt wird vielen Menschen klar, dass sie in der "alten Welt" primär als Humanressource betrachtet und über Jahrzehnte sogar so bezeichnet wurden. Eins von vielen Produktionsmitteln. Rückwirkend ziemlich barbarisch. Wenn Sie diesen Beitrag lesen, sehen Sie das vermutlich auch schon so, aber ein großer Anteil von Arbeitgebern handelt immerhin noch exakt so, als wären die Menschen, die für den Geschäftszweck arbeiten, redende Maschinen. Dass sie auch denkende und fühlende Maschinen mit Biorhythmus sind, wird in den wenigsten Organisationen abgebildet.

Rückblickend könnte die aktuelle Dekade als Durchbruch der Arbeitskräfte in die Geschichtsbücher eingehen. Sie sind besser gebildet, besser vernetzt und organisiert, sitzen schließlich infolge der weiteren "Megatrends" am längeren Hebel für Personalgespräche. Die Revolution der Arbeiter bleibt für immer eine Vision (ob Utopie oder Dystopie, entscheidet die Leserschaft) - doch die Evolution der Arbeit erlebt aktuell einen Fortschritt.

Das Zielbild: Eine Organisation ohne Middle Management

Und hier kommen wir zum Interim Management.

Selbstverständlich gibt es eine große Bandbreite an Interim Managern (w/m/d), wer bis hierhin gelesen hat, ist mit der Jobbeschreibung vermutlich vertraut oder sogar selbst eine:r. Im Grunde übernehmen diese Menschen temporäre Mandate in Organisationen aller Art, um die Finanzen, das Personalmanagement oder die Nachhaltigkeitsstrategie umzukrempeln. Nicht immer eine beliebte Rolle, weil in der Regel auch Umbrüche oder das klare Mandat zur Umstrukturierung damit verbunden sind.

In meiner Keynote in Salzburg habe ich vor dem Hintergrund von Digitalisierung und Dekarbonisierung eine ähnliche Herleitung wie oben beschrieben. Hinzu kommt noch etwas Hintergrundwissen, unter anderem durch PROFORE-Partner Oliver Straubel (Holism), der sich und sein Team vor Interim-Mandaten seit einigen Jahren kaum retten kann - Tendenz steigend. Nur warum?

Die oben beschriebenen Entwicklungen zahlen mittelbar oder unmittelbar auf zwei der wichtigsten Unternehmenstrends unserer Zeit ein:

  1. Fehlende Motivation zur Verwaltung, also dem Middle Management: Menschen wollen mehr gestalten, Stichworte Wertewandel und Bildungsrevolution.
  2. Professionelle Prioritäten verschieben sich: Mehr denn je ist einer gut gebildeten Bevölkerungsschicht bewusst, dass ihr Handeln Konsequenzen in der realen Welt hat - Stichworte Nachhaltigkeit und Generationenvertrag.

Häufige Fragen lauten:

  • Wie setzt man eigentlich ESG um? (Nachhaltigkeitsreporting, -strategie, etc.)
  • Wie transformiere ich eine Organisation von Wasserfallhierarchie zu Agilität? Wie geht Holokratie, Soziokratie, und wie finde ich den für mich richtigen Mix?
  • Warum klappt Digitalisierung bei uns nicht? (Was kommt nach der Hard- und Software?)
  • Welche Personalstrategie passt für unsere Belegschaft, in der viele Beschäftigte bald in Rente gehen, viele Berufseinsteiger sind?
  • ... wie werde ich wirklich resilient, also zukunftsfähig?

Zur Beantwortung dieser und ähnlicher Fragen fehlt innerhalb vieler Organisationen das Knowhow. Nicht ohne Grund gibt es immer mehr entsprechend spezialisierte Management-Studiengänge und -Fortbildungen, die mit dem alten Management brechen. Das alte Management wird dadurch nicht fundamental schlecht oder falsch, doch die Rahmenbedigungen haben sich geändert.

Das Zielbild findet ohne mittleres Management statt und vor allem mit mehr individueller Verantwortung, mehr Kreislaufgedanken (#circularbusinessmodel), mehr Gemeinwohlorientierung. Nicht aus ideologischen Gründen, sondern weil es früher oder später anders nicht mehr erlaubt sein wird. Das begründet auch meine längst replizierte These eines Massensterbens von Unternehmen, umgekehrt entscheiden sich die vorausschauenden Unternehmen rechtzeitig für den Umbau der Organisation - im Zweifel mit Interim Management auf den entscheidenden Positionen.

Grafik von soulsana @ Unsplash.com


Automatisierte Fake News: Wie schütze ich mich und meine Familie vor KI-generierter Desinformation?

Spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT ist künstliche Intelligenz in der Gesellschaft angekommen: Das Sprachmodell erstellt automatisch echt wirkende Texte. Das ist fantastisch, aber auch gefährlich.

Die meisten von uns profitieren seit Jahren von künstlicher Intelligenz: Bessere Empfehlungen bei der Routenplanung, schnellere Abwicklung beim Online-Shopping oder immersive Endloswelten im Gaming. Meist haben wir es dabei mit maschinellem Lernen zu tun, welches auf wahnsinnig vielen Lerndaten basiert und weitgehend selbstständig neue Probleme auf dieser Grundlage lösen kann. Viele Anwendungszwecke in der Wirtschaft und Verwaltung befinden sich auch in dem Band "Arbeitswelt und KI 2030".

Inzwischen sind auch die KI-Sprachmodelle wie GPT-3 (Generative Pre-trained Transformer 3) sehr gut geworden. Vielleicht sogar zu gut? Einige KI-Texte lassen sich kaum oder gar nicht mehr von menschlichen Texten unterscheiden. Das wirft viele Fragen auf.

KI-Sprachmodelle: Pro und Contra

Einerseits ist das eine großartige Entwicklung: Die künstlichen Redaktions-Helferlein unterstützen Unternehmen bei standardisierten Anfragen im Kundendienst, schreiben Produkttexte oder Beiträge über das Wetter, Sportergebnisse und Horoskope. Sogar Computerspiele können so relativ einfach erstellt oder zumindest geskriptet werden, wie das Beispiel eines 11-jährigen Harry Potter Fans zeigt. Das spart viel Zeit und Geld, immer wenn wiederkehrende Muster genutzt werden können.

Andererseits birgt die Möglichkeit künstlicher Schreiberlinge das Risiko, dass Desinformation und Lügen in großem Stil verbreitet werden – weitgehend unreguliert und verfügbar für ein Milliardenpublikum. Denn die KI ist, anders als der Name suggeriert, nicht intelligent, sondern ein künstlicher Sklave menschlicher Eingabe. Im schlimmsten Fall sind die Ergebnisse diskriminierend und werden damit zur realen Bedrohung für uns alle.

Anstatt über diese Herausforderung lange zu philosophieren, habe ich deshalb die KI ChatGPT selbst befragt, wie wir am besten mit ihr umgehen können, ob wir die Klimakrise lösen und ob sie viele Jobs ersetzen wird.

Lest selbst im Interview, was sie zu ihrer Verteidigung zu sagen hat.

Interview mit ChatGPT: Wie schütze ich mich vor Fake News?

Kai: Warum ist GPT-3 so wichtig für unsere Zukunft?

ChatGPT: GPT-3, oder Generative Pretrained Transformer 3, ist ein modernes Sprachverarbeitungsmodell, das von OpenAI entwickelt wurde. Es wird als wichtig angesehen, weil es in der Lage ist, menschenähnlichen Text zu generieren und eine breite Palette von Aufgaben zur Verarbeitung natürlicher Sprache mit beeindruckender Genauigkeit auszuführen. Dies macht es zu einem wertvollen Werkzeug für eine Vielzahl von Anwendungen, von der Sprachübersetzung und -zusammenfassung bis hin zum maschinellen Lernen und zur künstlichen Intelligenz.

Wird die Menschheit die Klimakrise lösen?

Es ist schwierig, die Zukunft mit Sicherheit vorherzusagen, aber es ist klar, dass die Bewältigung der Klimakrise erhebliche Anstrengungen von Regierungen, Organisationen und Einzelpersonen auf der ganzen Welt erfordern wird. Die Maßnahmen, die wir in den kommenden Jahren ergreifen, werden entscheidend dafür sein, ob wir in der Lage sind, diese Krise erfolgreich zu bewältigen und die schlimmsten Auswirkungen des Klimawandels abzumildern. Es wird gemeinsamer Anstrengungen und der Bereitschaft bedürfen, schwierige Entscheidungen zu treffen, aber ich glaube, dass es der Menschheit möglich ist, zusammenzukommen und die notwendigen Schritte zur Bewältigung der Klimakrise zu unternehmen.

Wer muss sich bezüglich GPT-3 Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen?

GPT-3 ist ein leistungsfähiges Werkzeug, das das Potenzial hat, viele Aufgaben zu automatisieren, die bisher von Menschen ausgeführt wurden. Wie bei jedem technologischen Fortschritt ist es möglich, dass der Einsatz des GPT-3 in bestimmten Branchen zu einem Verlust von Arbeitsplätzen führen könnte. So könnte das GPT-3 beispielsweise dazu verwendet werden, bestimmte Aspekte des Kundendienstes oder der Dateneingabe zu automatisieren, was sich möglicherweise auf die Beschäftigten in diesen Bereichen auswirken könnte. Es darf jedoch nicht vergessen werden, dass die Technologie auch das Potenzial hat, neue Arbeitsplätze und Branchen zu schaffen, und es ist wahrscheinlich, dass der Einsatz des GPT-3 auch zu neuen Möglichkeiten führen wird. Letztendlich wird die Auswirkung des GPT-3 auf den Arbeitsmarkt davon abhängen, wie es eingesetzt wird und wie sich Einzelpersonen und Unternehmen an seine Möglichkeiten anpassen.

Warum ist es so schwierig, Fake News zu erkennen?

Es gibt mehrere Gründe, warum es schwierig sein kann, Fake News zu erkennen. Ein Grund ist, dass Fake News oft irreführend oder sensationsheischend gestaltet sind, was sie ansprechender oder aufmerksamkeitsstärker machen kann als sachliche Nachrichten. Dies kann es den Menschen erschweren, die Informationen kritisch zu bewerten und zu erkennen, dass sie falsch sind. Darüber hinaus sind Fake News oft so gestaltet, dass sie wie seriöse Nachrichten aussehen und sich auch so anhören, so dass es selbst für diejenigen, die sich bemühen, wachsam zu sein, schwierig sein kann, sie von echten Nachrichten zu unterscheiden. Schließlich kann die rasche Verbreitung von Fake News in den sozialen Medien und auf anderen Online-Plattformen es den Menschen erschweren, die neuesten Entwicklungen zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie ihre Informationen aus zuverlässigen Quellen beziehen.

Warum sind automatisierte Textroboter wie GPT3 wichtig für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft?

Automatisierte Textroboter wie GPT-3 sind aus mehreren Gründen wichtig für die europäische Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein Grund ist, dass diese Bots dazu beitragen können, viele mühsame und zeitaufwändige Aufgaben zu automatisieren, die derzeit von Menschen ausgeführt werden. So können GPT-3 zum Beispiel automatisch Antworten auf Kundenanfragen generieren, große Textmengen zusammenfassen oder Dokumente in verschiedene Sprachen übersetzen. Dadurch können Unternehmen und Organisationen Zeit und Ressourcen sparen und effizienter und effektiver arbeiten.

Ein weiterer Grund ist, dass der Einsatz von automatisierten Textbots wie GPT-3 dazu beitragen kann, die Qualität und Genauigkeit der erstellten Texte zu verbessern. So kann GPT-3 beispielsweise auf große Mengen hochwertiger Texte trainiert werden, um grammatikalisch korrekte und kohärente Ausgaben zu produzieren. Dies kann besonders bei Aufgaben wie der Sprachübersetzung nützlich sein, bei denen es auf Genauigkeit ankommt.

Schließlich kann der Einsatz von automatisierten Textrobotern wie GPT-3 die Entwicklung neuer Technologien und Branchen unterstützen. GPT-3 kann beispielsweise als Baustein für andere Systeme der künstlichen Intelligenz, wie Chatbots oder virtuelle Assistenten, verwendet werden. Dies kann dazu beitragen, Innovationen voranzutreiben und neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Technologiesektor zu schaffen.

Insgesamt hat der Einsatz von automatisierten Textbots wie GPT-3 das Potenzial, der Wirtschaft und Gesellschaft viele Vorteile zu bringen. Durch die Automatisierung mühsamer Aufgaben, die Verbesserung der Textqualität und die Unterstützung der Entwicklung neuer Technologien kann GPT-3 dazu beitragen, Unternehmen effizienter und effektiver zu machen und Innovation und Wirtschaftswachstum zu fördern.

Aber sind Sie nicht auch der Meinung, dass die automatische Texterstellung gefährlich sein kann?

Die automatische Texterstellung hat zwar viele potenzielle Vorteile, kann aber auch gefährlich sein, wenn sie nicht sorgfältig eingesetzt wird. Eine der Hauptgefahren der automatischen Texterstellung besteht darin, dass sie zu ungenauen oder irreführenden Ergebnissen führen kann. Wenn zum Beispiel ein Sprachmodell wie GPT-3 auf voreingenommenen oder unzuverlässigen Daten trainiert wird, kann es Ausgaben erzeugen, die diese Voreingenommenheit widerspiegeln. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, wenn die Ergebnisse zur Entscheidungsfindung oder zur Information der Öffentlichkeit verwendet werden.

Eine weitere potenzielle Gefahr besteht darin, dass die automatische Texterstellung zur Erstellung von Fake News oder anderen Formen von Fehlinformationen genutzt werden kann. Da diese Systeme Texte produzieren können, die nur schwer von von Menschen geschriebenen Texten zu unterscheiden sind, können sie dazu verwendet werden, falsche oder irreführende Inhalte zu erstellen, die darauf abzielen, Menschen zu täuschen. Dies kann negative Folgen für den Einzelnen und die Gesellschaft als Ganzes haben, da das Vertrauen in die Medien und andere Informationsquellen untergraben werden kann.

Auch wenn die automatische Texterstellung viele potenzielle Vorteile bietet, ist es wichtig, diese Werkzeuge verantwortungsvoll und sorgfältig einzusetzen, um potenzielle Gefahren zu vermeiden. Dazu gehört die sorgfältige Auswahl der Daten, die zum Trainieren der Modelle verwendet werden, die Anwendung geeigneter Schutzmaßnahmen, um die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der Ergebnisse sicherzustellen, und die Wachsamkeit gegenüber Anzeichen von Fehlinformationen oder anderen Gefahren.

Wenn man also GPT-3 und andere KI-Chatbots verwendet, sollte man auch dafür sorgen, dass die Ergebnisse nicht vor der Bearbeitung veröffentlicht werden?

Es ist immer wichtig, Texte, die von GPT-3 oder anderen KI-Chatbots erzeugt werden, vor der Veröffentlichung sorgfältig zu überprüfen und zu bearbeiten. Wie bereits erwähnt, sind diese Systeme nur so gut wie die Daten, mit denen sie trainiert wurden, und sie können ungenaue oder verzerrte Ergebnisse produzieren, wenn die Trainingsdaten nicht sorgfältig ausgewählt wurden. Darüber hinaus können diese Systeme manchmal grammatikalisch inkorrekte oder schwer verständliche Ergebnisse liefern, so dass es wichtig ist, die Ergebnisse vor der Veröffentlichung sorgfältig zu überprüfen und gegebenenfalls zu ändern.

Generell ist es immer ratsam, Texte, die von KI-Chatbots generiert werden, mit dem gleichen Maß an Skepsis und kritischem Denken zu betrachten wie jede andere Informationsquelle. Das bedeutet, dass Sie den Inhalt sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass er korrekt und zuverlässig ist, und dass Sie bereit sind, vor der Veröffentlichung alle notwendigen Änderungen oder Korrekturen vorzunehmen. Mit diesen Schritten können Sie dazu beitragen, dass die von GPT-3 und anderen KI-Chatbots erzeugten Inhalte nützlich, genau und wertvoll sind.

Was kann ich tun, um zu verhindern, dass ich oder meine Familie durch Fake News betrogen werden?

Es gibt mehrere Maßnahmen, mit denen Sie sich und Ihre Familie davor schützen können, durch Fake News betrogen zu werden. Hier sind ein paar Vorschläge:

  • Seien Sie skeptisch bei sensationellen Schlagzeilen oder Geschichten, die zu gut (oder zu schlecht) erscheinen, um wahr zu sein. Dies sind oft Anzeichen für gefälschte Nachrichten.
  • Überprüfen Sie die Quelle der Nachricht. Handelt es sich um eine seriöse Nachrichtenorganisation? Enthält der Artikel Quellen und Beweise, die seine Behauptungen untermauern?
  • Suchen Sie nach anderen Quellen, die die Informationen bestätigen. Wenn die Nachricht wahr ist, sollten Sie in der Lage sein, mehrere Quellen zu finden, die ähnliche Informationen liefern.
  • Seien Sie vorsichtig beim Teilen von Nachrichten in sozialen Medien. Das Teilen von gefälschten Nachrichten kann zu deren Verbreitung beitragen, daher ist es wichtig, die Informationen zu überprüfen, bevor Sie sie weitergeben.
  • Sprechen Sie mit Ihrer Familie und Ihren Freunden über die Bedeutung von kritischem Denken und Skepsis, wenn es um Nachrichten und Informationen geht. Ermutigen Sie sie, bei der Bewertung der Nachrichten, die sie erhalten, vorsichtig und wachsam zu sein.

Der beste Weg, sich und Ihre Familie vor Fake News zu schützen, besteht darin, die Informationen, die Sie erhalten, kritisch und skeptisch zu betrachten und sie anhand mehrerer Quellen zu überprüfen, bevor Sie sie als wahr akzeptieren. Auf diese Weise können Sie sicherstellen, dass Sie nicht durch falsche oder irreführende Informationen in die Irre geführt werden.

Herzlichen Dank für das Gespräch.

Gern geschehen! Es war mir ein Vergnügen, Ihnen zu helfen. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie mich gerne fragen. Ich bin gerne für Sie da.

Das Gespräch führte der Zukunftsforscher Kai Gondlach mit der kostenlosen Chat-KI ChatGPT auf https://chat.openai.com/chat. Übersetzt hat es eine andere KI bei DeepL. ChatGPT spricht / schreibt übrigens auch Deutsch. Photo by Jorge Franganillo on Unsplash.


Podcast ausgelagert

Mein Podcast "Im Hier und Morgen" lebt weiter - auf einer neuen Landing Page. Genauer: Im Hier und Morgen (Podcast). Auf der Unterseite "Zukunft Podcast" erscheint immer die aktuelle Episode als kostenloser Stream für alle, die kein Abo von Spotify, Apple Podcast, Deezer, Amazon Music o.ä. haben.

Hintergrund ist folgender: Ich habe im Mai beschlossen, den Veröffentlichungsturnus von wöchentlich auf 14-tägig zu erweitern. Der Grund dafür ist einfach. Mir fehlt in der "Post-Corona-Zeit" schlicht die Zeit, die Folgen rechtzeitig und in hoher Qualität im Wochentakt zu veröffentlichen. So bleibt allen, die gern den Podcast verfolgen, auch etwas mehr Zeit, um die neueste Ausgabe zu hören. Win-Win-Situation, könnter man sagen :)

Gleichzeitig habe ich die regelmäßigen Zlog-Einträge hier eingestellt, da sie einfach zu viel Zeit verschlungen haben und keinen nennenswerten Effekt auf die Performance hatten. Da ich nach wie vor keinen Cent mit dem Podcast verdiene, was auch gern so bleiben darf (Stichwort Werbefreiheit), lag diese Entscheidung nahe.

Kurios: Nach der Umstellung der VÖ-Rate ist die Anzahl der regelmäßigen Hörerzahlen gestiegen. Cool! Nach wie vor freue ich mich immer über Zuschriften und Feedback - in der nächsten Ausgabe gibt's sogar etwas zu gewinnen, Einschalten lohnt sich also mal wieder!


Zukunft der sozialen Medien: #065 mit Julian Kutza (Podcast)

"Es wird auch komplett neue Profile geben, da geht's nicht mehr darum, ich hab' 5000 Follower, alle lieben mich - es geht nur noch um die Persönlichkeit",
sagt Julian Kutza mit seinem Ansatz eines besseren Facebook. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!

"Eine menschliche Welt erschaffen" - das ist die Vision eines jungen Gründers, der schon jetzt mit dem frühen Mark Zuckerberg, Gründer von Facebook (Meta) verglichen wird. Julian ist 22, etwas größenwahnsinnig und möchte das erste echte soziale Netzwerk aufbauen. Ich habe ihn und seine Vision auf Herz und Nieren geprüft und muss sagen: Das könnte funktionieren.

Was er plant, wie sich das anfühlen soll, ob du dort die Liebe deines Lebens oder den neuen Arbeitgeber findest, erfährst du in dieser Episode.

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Der Themenüberblick "Zukunft der sozialen Medien":

00:00:00 Zitat Julian (22): Komplett andere Profile!
00:00:39 Intro von Kai
00:01:25 Julian stellt sich und seine Vision vor
00:02:23 Das Problem von "social" Media
00:06:40 Wollen Menschen aus Bubbles ausbrechen?
00:11:57 18 Jahre nach Facebook-Gründung - wo stehst du in 18 Jahren?
00:15:07 Wie fühlt sich deine Plattform an (User Experience)?
00:22:33 Finde ich da die große Liebe oder eher eine:n Mentor:in?
00:28:15 Wie sieht das Geschäftsmodell aus? Gibt's Werbung?
00:35:31 Die digitale Plattform, die das Analoge stärkt!
00:41:03 Wie gehst du mit Zweiflern aus?
00:44:18 Was würdest du JETZT in der Welt verändern?
00:45:17 Outro und Ausblick nächste Episode

Abspann

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Das Gespräch führten wir am 14.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 07.04.2022. Hier im Zlog und bei Steady schon seit dem 07.02. um 04:00 Uhr.


Zukunft der gesunden Ernährung: #064 mit Timo Spring (Prevess) (Podcast)

"Esst zu viel, trinkt zu viel, habt viel Spaß" - es geht bei gesunder Ernährung nicht um 120%,
sagt Timo Spring von Prevess. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!

Das ist die Einstellung von Timo Spring, der mit Prevess einen digitalen Ernährungsberater entwickelt. Hintergrund der Idee: Selbst im Spitzensport, wo Timo lange Jahre aktiv war, gibt es kaum ein Bewusstsein für gesunde Ernährung. Von der breiten Bevölkerung ganz zu schweigen.

Trotzdem geht es eben nicht darum, immer alles richtig zu machen - ich habe Timo auch gebeichtet, dass ich neulich eine ganze Tüte Chips verdrückt habe und beim Laufen am nächsten Tag recht ernüchtert war über den Aufwand, den ich betreiben musste, um die Kalorien auszugleichen…

Timo bei Linkedin

Prevess Website

Der Themenüberblick "Zukunft der gesunden Ernährung":

00:00:00 Timo Zitat: Digitaler Ernährungsplan mit Prevess
00:00:38 Intro Kai
00:01:35 Timo Spring stellt sich vor: Ex-Leistungssportler auf der Fährte der Ernährung
00:04:49 Warum ist Ernährung so zentral?
00:08:00 Der mentale Faktor von Ernährung, die Ich-Ernährungsform vs. Diäten
00:13:50 Macht dich Avocado glücklich? Wie funktioniert Prevess?
00:23:44 Welche Tipps kannst du uns geben für gesündere Ernährung?
00:30:28 Kostenlose Ernährungsberatung mithilfe einer Krankenkasse?!
00:35:35 Dystopie in der Zukunft der Ernährung
00:43:38 Krankheit und Leid vermeiden ist das beste Geschäftsmodell der Welt!
00:47:55 Entschleunigung!
00:51:00 Outro und Ausblick nächste Woche

Teaser "Zukunft der gesunden Ernährung"

Abspann

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Das Gespräch führten wir am 10.01.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 31.03.2022. Hier im Zlog und bei Steady schon seit dem 30.03. um 09:30 Uhr.


Gesundheit, Sicherheit + Umwelt am Arbeitsplatz Achim Schaller

Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz: #063 mit Achim Schaller (HSE 4.0) (Podcast)

"Digitalisierung ist wie laufen lernen. Einige sind schneller, andere brauchen etwas länger",
sagt Achim Schaller, Grüner der moraleda GmbH (HSE 4.0). Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!

Achim Schaller ist Gründer der moraleda GmbH, bezeichnet sich selbst als „Digital Oldie“ und hilft seit Jahren Beratern, mittelständischen und großen Unternehmen mit der E-Learning Plattform HSE 4.0 Digitalisierung im Mittelstand erschwinglich zu machen und Führungskräfte Mitarbeiter in Compliance Standards wie Arbeitssicherheit, Datenschutz und anderen Soft Skill Themen zu trainieren. Digitalisierung wird niemals den Menschen und den Kontakt zwischen Menschen in Präsenztrainings ersetzen, aber sie hilft, Transparenz und Klarheit in die Umsetzung von gesetzlichen Vorgaben zu bringen und Veränderungsprozeße zu begleiten. Wie? Kurz gesagt: Durch ständige Wiederholung, dass jeder achtsam mit sich, seinen Mitmenschen und der Umwelt ist.

Achim bei Linkedin

Moraleda (HSE 4.0) kennenlernen

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Der Themenüberblick "Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz":

00:00:00 Zitat Achim Schaller: Digitalisierung ist wie laufen lernen
00:00:17 Intro: Im Hier und Morgen
00:01:35 Achim stellt sich vor - HSE 4.0, "Digital Oldie" -> Arbeitssicherheit
00:18:18 Seit wann weiß man, dass man achtsam sein soll?
00:20:42 Umwelt - was hat das mit Sicherheit und Gesundheit zu tun?
00:27:50 Arbeitsmarkt im Wandel, welche Themen folgen noch?
00:37:44 Es gibt nicht das Alter, um digital klarzukommen oder nicht
00:40:52 Wie sieht Achims Utopie aus?
00:46:41 Outro und Vorschau nächste Woche

Teaser "Zukunft der Gesundheit + Sicherheit am Arbeitsplatz"

Abspann

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Das Gespräch führten wir am 07.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 24.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 21.03. um 09:30 Uhr.


Zukunft der Gesundheit / Digital Health: #062 mit Prof. Dr. Florina Speth (Leibniz-FH Hannover) (Podcast)

"Ist Altern gleich mit Krankheit zu setzen, das ist ein großes Missverständnis… Jedoch ist ganz klar, dass wir eigentlich ab 30 konstant abbauen",
sagt Prof. Dr. Florina Speth von der Leibniz-FH Hannover. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!

Waschanlagen und Airbags für Pflegebedürftige? Warum nicht! Wir unterhalten uns über Digital Health und alles, was in dem Umfeld wichtig ist. Dazu gehört der demografische Wandel, würdevolles Altern, betriebliche Gesundheitsförderung aber auch Automatisierung und Digitalisierung der Pflege. Was das alles mit Geschlechtergerechtigkeit und Rassismus zu tun hat, erfährst du in dieser Episode.

Florina hat im März 2022 die Professur für Digital Health, insbesondere für Therapie- und Pflegerobotik sowie digitale Gesundheitsversorgung, an der Leibniz-FH in Hannover übernommen. Zuvor war sie im Bundesverband Digitale Wirtschaft tätig, bei einem Schweizer Thinktank, einem Leipziger Trendforschungsinstitut (bei dem wir Kolleg:innen waren) und ursprünglich hat sie schon in der Robotik promoviert. Außerdem spielt sie Cello und macht elektronische und experimentelle Musik. Letzteres haben wir leider nicht im Gespräch untergebracht, vielleicht beim nächsten Mal!

Florina bei Linkedin

Florinas Profil bei der Leibniz-FH

Trackle - verhüten oder schwanger werden?
Sibel's Journey: About Diversity and Being You

Der Themenüberblick "Zukunft der Gesundheit / Digital Health":

00:00:00 Zitat Florina
00:00:00 Intro: Prof. Dr. Florina Speth
00:01:34 Florina stellt sich vor: Digital Health, Zukunftsforschung, Robotik
00:04:35 Was ist Digital Health?
00:08:08 Warum ist das so wichtig für eine alternde Gesellschaft? Welche Lösungen gibt es?
00:12:46 Was bedeutet Automatisierung und Digitalisierung für die Menschen?
00:26:28 Nimmt das Gesundheitsbewusstsein eher zu oder ab?
00:32:38 Gesundheitsangebote im Anmarsch - Versorgung wird besser!
00:40:13 Welche Lösungen zeichnen sich am Horizont ab?
00:47:20 Botschaft an alle Menschen, um die Gesundheits-Utopie realistischer zu machen
00:49:16 Outro und Ausblick nächste Folge

Teaser "Zukunft der Gesundheit / Digital Health"

Abspann

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Das Gespräch führten wir am 09.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 17.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 13.03. um 09:00 Uhr.


Zukunft der Freelancer mit Daniel Barke - Podcast Im Hier und Morgen

Zukunft der Freelancer: #061 mit Daniel Barke, WorkGenius (Podcast)

"Wir müssen Unternehmen und auch den Freelancern Rechtssicherheit geben, dass das funktioniert. Da haben wir einiges an Nachholbedarf in Deutschland!"
sagt Daniel Barke, CEO von Workgenius. Möchtest du mehr wissen? Hör unten in die Episode rein!

HR-Abteilungen beschweren sich, dass sie keine Fachkräfte finden - arbeiten aber nicht mit Freelancern zusammen. Warum ist das so? Warum ist in Deutschland der Stellenwert freiberuflicher oder selbstständiger Arbeit so gering? Daniel Barke ist einer der Gründer von WorkGenius, die Unternehmen und Freelancer zusammenbringen. Dahinter stehen sehr viele Entwicklungen, allen voran der Fachkräftemangel. Unternehmen müssen auf internationale Talente zurückgreifen, deutsche Arbeitgeber müssen weltoffener werden.

Doch was ist mit prekären Arbeitsverhältnissen? Scheinselbstständigkeit? Daniel Barke hat Einblicke in tausende Unternehmen und zigtausende Talente - die Zukunft der Arbeit ist seiner Meinung nach hybrid. Was das heißt, hörst du in dieser Episode.

Der Themenüberblick "Zukunft der Freelancer":

00:00:00 Zitat Daniel: Nachhholbedarf in Deutschland!
00:00:40 Intro: Zukunft der Arbeit mit Daniel Barke von WorkGenius
00:01:34 Daniel stellt sich & WorkGenius vor: Freelancer und Unternehmen
00:08:30 Freie Berufe im gesellschaftlichen Kreuzfeuer
00:14:53 Unterschiede nach Branchen und Unternehmensgrößen
00:30:54 Warum ist künstliche Intelligenz ein Treiber für hybride Beschäftigung?
00:40:35 Purpose vs. Der Segen einer Nicht-Planwirtschaft
00:45:08 Neue Jobs der Zukunft? Und was macht die Ampel für mehr berufliche Selbstständigkeit?
00:51:11 Outro und Ausblick

Teaser "Zukunft der Freelancer"

Abspann

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Das Gespräch führten wir am 18.02.2022, die Episode wird bei Spotify und Co. erstveröffentlicht am 10.03.2022. Hier im Zlog schon seit dem 07.03. um 22:15 Uhr.